Publikationen
Die nicht-chirurgische Behandlung im Fach O und U muss in allen Bereichen gestärkt werden – so das Fazit des Weißbuchs „Konservative Orthopädie und Unfallchirurgie“. Die Publikation zeigt erstmals anhand einer Vielzahl von Daten und Fakten, was die konservativen Methoden in Deutschland leisten können und wie es um sie bestellt ist. In zehn Forderungen erklären die Autoren, wie die konservative Therapie gestärkt werden kann, damit gute Behandlungskonzepte flächendeckend für alle Patienten zur Verfügung stehen.
Die „Empfehlungen zur Struktur, Organisation, Ausstattung sowie Förderung von Qualität und Kooperation in der Versorgung von Patienten mit muskuloskelettalen Tumoren in der Bundesrepublik Deutschland“ wurden in Form des „Weißbuches Muskuloskelettale Tumorzentren“ von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) herausgegeben.
Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Sektion „Muskuloskelettale Tumoren“ der DGOOC.
Das aktualisierte „Weißbuch Alterstraumatologie und Orthogeriatrie“ beschreibt den Aufbruch in eine neue strukturierte Versorgung von älteren unfallchirurgischen und orthopädischen Patienten. Es zeigt die wichtigsten Schritte einer interdisziplinären Versorgung und enthält konsentierte nationale Behandlungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Die Publikation reagiert damit auf die Zunahme von alterstraumatologischen Verletzungen und orthopädischen Eingriffen bei älteren Menschen als Folge des demografischen Wandels. Mit den formulierten Behandlungsstandards kann dieser Herausforderung begegnet werden. Das Weißbuch vertieft damit Inhalte aus der 2018 erschienenen Vorgängerausgabe „Weißbuch Alterstraumatologie“ zu alterstraumatologischen Verletzungen und erweitert die Behandlungsempfehlungen auf den orthopädischen Bereich.