Gut zu wissen

Wie wird eine Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialitis) behandelt? Welche Symptome sind kennzeichnend und wann kommt eine operative Entfernung der Gelenkschleimhaut in Betracht? Wird die sogenannte Synovialektomie durchgeführt, entfernt der Behandler im Normallfall die vollständige Synovialitis, sodass sich diese, unter einem optimalen Verlauf, ohne Entzündungszeichen neu bildet.

Darüber und bei welchen weiteren Krankheitsbildern eine Synovialektomie in Erwägung gezogen wird, informiert die „Patientenversion der S2k-Leitlinie Synovialektomie“.

Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ermittelt bundesweit, wie lange implantierte Endoprothesen am Hüft- oder Kniegelenk halten, bevor sie ausgewechselt werden müssen. Dabei werden auch die Gründe für Wechseloperationen analysiert. Ziel der Aktivitäten des Registers ist, Patienten die bestmögliche Behandlung zugänglich zu machen sowie die Qualität verwendeter Endoprothesen zu sichern und zu verbessern.

Betroffene Patienten können dazu beitragen, die Auswertungen noch aussagekräftiger zu machen, in dem sie am EPRD teilnehmen. Alle Infos hierzu gibt es im neuen Patientenflyer des EPRD.

Wie wird eine Knie-Arthrose behandelt? Wann ist eine Operation am Knie notwendig? Einen Wegweiser zu Fragen wie diesen finden Sie im „Faktencheck Knieoperation“ der Bertelsmann Stiftung

Antworten auf viele Fragen zu Erkrankungen des Knies und deren Therapie sowie zur Versorgung mit einem künstlichen Gelenk, einer sogenannten Endoprothese, finden Sie hier:

Antworten auf viele Fragen zu Erkrankungen der Hüfte und deren Therapie sowie zur Versorgung mit einem künstlichen Gelenk, einer sogenannten Endoprothese, finden Sie hier:

Die Deutsche Rheuma-Liga bietet Hilfe und Selbsthilfe für Betroffene an. Als Interessensvertretung gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit sieht sie die Aufklärung zum Krankheitsbild Rheuma als vorrangige Aufgabe.

Mit digitalen Angeboten und Ritualen in Bewegung bleiben

Für viele Rheumabetroffene ist das Funktionstraining ein unverzichtbarer Bestandteil eines komplexen Behandlungsplanes. Durch Bewegung lassen sich Beeinträchtigungen und Schmerzen verringern. Die Beweglichkeit wird gefördert und die Lebensqualität verbessert. Daher ist es wichtig, kleine Bewegungseinheiten regelmäßig in den Alltag einzubauen, z. B. in Form einer kleinen Übung am Schreibtisch oder jeden Tag eine kleine Strecke zu Fuß zu gehen.

  • Die DRL bietet Menschen mit Rheuma unterstützend einige Angebote für Zuhause an: zum Beispiel Online-Kurse, Bewegungsposter und die App „Rheuma-Auszeit“. Die App beinhaltet unter anderem Bewegungs- und Entspannungsübungen. Anleitungen gibt es als Audio und Video.
    Zusätzlich werden auf dem YouTube-Kanal der DRL zahlreiche Videos mit Übungen zum Nachmachen angeboten.
     
  • Des Weiteren stehen vielfältige Broschüren und Merkblätter zu vielen rheumatischen Krankheitsbildern wie Arthrose, Fibromyalgie, rheumatoide Arthritis zum Download bereit. Neben Informationen zu einzelnen Erkrankungen gibt es dort auch Ratgeber zum Leben mit Rheuma: Ernährung, Rechte im Sozialsystem, Fatigue sind nur einige weitere Themen, die der Selbsthilfeverband abdeckt.

Informationen zu Ursachen von Rückenleiden und Möglichkeiten der Behandlung sowie Empfehlungen für den Alltag – wie beispielsweise zur Auswahl richtiger Liege- und Sitzmöbel oder Schulranzen – finden Sie auf der Website der Aktion Gesunder Rücken.

Mit der Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ besuchen Orthopäden des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) seit 2010 Schulklassen und leisten dort präventive Arbeit zum Thema gesunde Kinderfüße. Auf der Website finden Sie viele nützliche Tipps, wie sich Fehlentwicklungen, die zu Haltungsschäden führen können, entgegenwirken lassen.

Die Empfehlungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit für ältere Patienten und deren Angehörige informieren, wie sich Stürze im Krankenhaus vermeiden lassen.

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