Die DGOOC vergibt als Auszeichnung für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten des Fachgebietes eine Reihe von hier aufgeführten Preisen. Unter anderem fördert sie damit die Wissenschaft und Forschung.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie wird der Preis erst auf dem DKOU 2021 verliehen. Bitte beachten Sie die verlängerte Bewerbungsfrist.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. verleiht alle zwei Jahre den Preis für klinisch-orthopädische Forschung (ehemals Konrad-Biesalski Preis).
Er soll der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen und eine Auszeichnung für besondere Leistungen auf dem Gebiet der klinisch-orthopädischen Forschung sein.
Die beste wissenschaftliche Arbeit aus klinisch-orthopädischer Forschung wird mit
€ 10.000 prämiert und anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. auf dem Deutschen Kongress Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) überreicht.
Bewertet werden:
Die Arbeit darf in den, dem Jahre der Einreichung vorangegangenen, zwei Kalenderjahren in einer anerkannten deutschen oder fremdsprachigen Zeitschrift oder als selbständige Veröffentlichung in Buchform erschienen oder in der gleichen Zeit in einem Manuskript niedergelegt sein.
Die Arbeit ist der Bewerbung beizulegen. Eine bereits mit einem anderen Preis ausgezeichnete Arbeit darf nicht eingereicht werden. Wurde die Arbeit bereits zu einer anderen Bewerbung eingereicht, ohne ausgezeichnet worden zu sein, so ist dies vom Einsender mit genauen Angaben zu vermerken.
Eine eingereichte Preisarbeit darf nicht gleichzeitig für die Bewerbung um einen anderen wissenschaftlichen Preis eingereicht werden. Eine schriftliche Erklärung darüber ist beizulegen.
Die Bewerbung mit der wissenschaftlichen Arbeit ist mit dem Datenschutzformular ausschließlich per Mail bis zum 30.06.2021 bei der
Geschäftsstelle der
Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. unter
E-Mail: preise@dgou.de
einzureichen, welche die Arbeit den Mitgliedern der Preiskommission zustellt.
(ehemals Konrad-BIESALSKI Preis) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. verleiht alle zwei Jahre den Preis für klinisch-orthopädische Forschung. Er soll der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen und eine Auszeichnung für besondere Leistungen auf dem Gebiet der klinisch-orthopädischen Forschung sein.
Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und der besten wissenschaftlichen Arbeit aus klinisch-orthopädischer Forschung zuerkannt. Er ist mit einer Geldprämie von € 10.000,00 ausgestattet und wird anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. auf dem Deutschen Kongress Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) überreicht.
Die Arbeit darf in den, dem Jahre der Einreichung vorangegangenen, zwei Kalenderjahren in einer anerkannten deutschen oder fremdsprachigen Zeitschrift oder als selbständige Veröffentlichung in Buchform erschienen oder in der gleichen Zeit in einem Manuskript niedergelegt sein.
Die Arbeit ist der Bewerbung beizulegen. Eine bereits mit einem anderen Preis ausgezeichnete Arbeit darf nicht eingereicht werden. Wurde die Arbeit bereits zu einer anderen Bewerbung eingereicht, ohne ausgezeichnet worden zu sein, so ist dies vom Einsender mit genauen Angaben zu vermerken.
Eine eingereichte Preisarbeit darf nicht gleichzeitig für die Bewerbung um einen anderen wissenschaftlichen Preis eingereicht werden. Eine schriftliche Erklärung darüber ist beizulegen.
Die Bewerbung mit der wissenschaftlichen Arbeit ist aller zwei Jahre ausschließlich per Mail bis zum 30.06. bei der
Geschäftsstelle der
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. unter
E-Mail: preise@dgou.de
einzureichen, welche die Arbeit den Mitgliedern der Preiskommission zustellt.
Die Preiskommission setzt sich aus 5 Mitgliedern zusammen. Ein Mitglied der Kommission wird als federführendes Mitglied der Kommission bestimmt. Liegt eine Bewerbung aus einer Klinik oder Abteilung eines Kommissionsmitgliedes vor, so scheidet das entsprechende Kommissionsmitglied aus der Kommission aus und kann durch ein anderes Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. ersetzt werden.
Die Kommission prüft die Arbeit nach folgenden Kriterien:
Für die Kriterien A-D wird eine Benotung von 1 bis 4 gewählt, wobei 1 - sehr gut, 2 - gut, 3 - befriedigend und 4 - ungenügend bedeuten. Die Addition der Mittelwerte der von den fünf Gutachtern der Kommission gegebenen Zensuren ergibt eine Zahl, aus der die Rangfolge der bewerteten Arbeit hervorgehen soll.
Der Bewerber mit der niedrigsten Punktzahl wird Preisträger. Bei Punktgleichheit kann der Preis geteilt werden.
Über die Verleihung des Preises entscheidet der Vorstand der DGOOC mit einfacher Mehrheit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verleihung wird anlässlich der Jahrestagung durch den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. erfolgen. Ein Exemplar der preisgekrönten Arbeit bleibt im Archiv der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V.
Einer der Stifter: [Prof. Dr. Dr. h. c. Peter B., em. o. Prof. für Sprach- und Stimmheilkunde,
Mainz, *16.12.1905 †30.08.2001]
Erste Ausschreibung 1971. Die Verleihung des Konrad-Biesalski-Preises erfolgt alle 2 Jahre. Ab 2014 Namensänderung auf Preis für klinisch-orthopädische Forschung.
2020 | nicht verliehen | € 10.000,- | |
2018 | Prof. Dr. rer. nat. Jessica BERTRAND The terminal complement pathway is activated in septic but not in aseptic shoulder revision arthroplasties |
Magdeburg | 10.000,- € |
2016 | Dr. med. Dr. Ing. Martin ZENS Kapazitive Polydimethylsiloxansensoren für biomechanische Anwendungen |
Augsburg | 10.000,- € |
2014 |
PD Dr. med. Thoralf LIEBS The significance of an asymmetric extension gap on routine radiographs after total knee replacement: A new sign and its clinical significance |
Kiel | 10.000,- € |
2012 |
Prof. Dr. med. Wolfgang LEHMANN Biomechanische Untersuchungen zu peri- und interprothetischen Frakturen am Femur |
Hamburg |
10.000,- € |
2010 | PD Dr. med. Arne MÜLLER Beurteilung der femoralen und periacetabulären spondiösen und kortikalen Knochendichte nach Hüftendoprothesen Implantation in-vivo mittels Computertomographie-gestützter Osteodensitometrie |
Erlangen | 5.000,- € |
2008 | Dipl. Ing. Rüdiger RUPP Die motorische Rehabilitation von Querschnittgelähmten mittels Elektrostimulation – Ein integratives Konzept für die Kontrolle von Therapie und funktioneller Restitution |
Heidelberg | 5.000,- € |
2006 | PD Dr. Robert RÖDL Extremitätenerhaltende Tumorchirurgie |
Münster | 5.000,- € |
2004 | PD Dr. Klaus BIRNBAUM Der Tractus iliotibialis und seine Relevanz für die Biomechanik des Hüftgelenkes |
Aachen | 5.000,- € |
2002 | PD Dr. Andrea MEURER Elektromyographie und Goniometrie der menschlichen Gehbewegungen |
Mainz | 5.000,- € |
2000 | PD Dr. Jürgen FORST Bedeutung orthopädisch-operativer Behandlungsmaßnahmen an der unteren Extremität für den Verlauf der DUCHENNE-Muskeldystrophie - offene prospektive 10-Jahresstudie |
Aachen | 5.000,- € |
1998 | PD Dr. med. Karl-Dieter HELLER Skoliose bei DUCHENNE-Muskeldystrophie |
Aachen | 5.000,- € |
1996 | Dr. med. Adriano MURRI Die orthopädie-schuhtechnische Versorgung des schweren funktionellen spastischen Spitzfußes bei cerebralen Bewegungsstörungen - eine ganganalytische Untersuchung |
Stolzalpe | 10.000,- DM |
1994 | PD Dr. med. Hans Henning WETZ Zur Definition und Bedeutung des dreidimensionalen Verlaufs der Drehachsen des menschlichen Kniegelenks für die Technische Orthopädie unter besonderer Berücksichtigung der topographischen und funktionellen Anatomie |
Zürich/CH | |
1992 | PD Dr. med. Joachim GRIFKA Sonographische Stabilitätsdiagnostik des Kniegelenkes |
Bochum | |
1990 | Dr. Ing. Hilaire A. C. JACOB Biomechanics of the Forefoot |
Zürich/CH | |
1989 | nicht verliehen | ||
1987 | nicht verliehen | ||
1985 | Dr. med. Dr. rer. nat. Günter SCHUMPE Zur Biomechanik des Kniegelenkes |
Bonn | |
PD Dr. med. Helmut BLÜMLEIN Untersuchungen über die Biomechanik des Bewegungsablaufs von gesunden Probanden auf Rollgehbahn und auf der freien Laufstrecke sowie von Gonarthrosepatienten vor und nach der Implantation von Kniegelenksendoprothesen unter Anwendung eines online Messdatenerfassungssystems |
Ebensfeld | ||
1983 | Dr. med. Hans Joachim HEHNE Das Patello-Femoral-Gelenk - Funktionelle Anatomie - Biomechanik - Chondromalacie und operative Therapie |
Freiburg | 5.000,- DM |
1981 | nicht verliehen | ||
1979 | PD Dr. med. Margret FELDKAMP Ganganalyse bei Kindern mit cerebralparetischen Bewegungsstörungen |
Münster | |
1977 | Dr. Ing. Manfred NIETERT Untersuchungen zur Kinematik des menschlichen Kniegelenkes im Hinblick auf ihre Approximation in der Prothetik |
Berlin | |
1975 | Dr. med. Bernhard TILLMANN Beitrag zur funktionellen Morphologie der Gelenkflächen. Dargestellt am Beispiel des menschlichen Hüft- und Ellenbogengelenkes |
Köln | |
1973 | Dr. med. René BAUMGARTNER Beinamputation und Prothesenversorgung bei arteriellen Durchblutungsstörungen |
Zürich | 3.000,- DM |
1971 | nicht verliehen |