PresseDKOU

AG Implantatunverträglichkeit

Leiter

Prof. Dr. Dipl.-Ing. Rainer Bader
Orthopädische Klinik und Poliklinik
Universität Rostock

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Leiter

Prof. Dr. med. Peter Thomas
Klinikum der Universität München
München

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Stellv. Leiter

Prof. Dr. Veit Krenn
MVZ für Histologie, Zytologie & Molekulare Diagnostik GmbH, Trier

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Schriftführer

Dr. Matthias Militz 
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
Murnau

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17. November 2016

„Histopathologisches Implantatregister“

Leitung:
Prof. Dr. med. Veit Krenn
Prof. Dr. med. Peter Thomas
Konsiliar-Histopathologe an der LMU: PD Dr. med. habil Michael Flaig

Im Rahmen der Jahrestagung der AG 11 im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchiruirgie 2016 wurde ein „Histopathologisches Implantatregister“ gegründet. Es handelt sich hierbei um eine epidemiologische Erhebung von Gelenkprothesenpathologien in Hinblick auf das gesamte histopathologische Spektrum:

  • Nichtinfektiös
  • Infektiös
  • Funktionell
  • Immunologisch
  • Neoplastisch

Der aktuelle Datensatz (Stand: 16.11.2016) umfasst 25 000 Gelenkpathologiefälle


12. November 2015

Histopathologische Differentialdiagnostik bei Implantatunverträglichkeit

Referenzpathologe der AG11: Prof. Dr. med. habil. Veit Krenn, Trier

Seit Jahren befasst sich die Arbeitsgemeinschaft 11 der DGOOC mit dem Phänomen der Implantatallergie/Implantatunverträglichkeit. Durch Werbemaßnahmen der Industrie mit sogenannten „Allergieimplantaten“/“hypoallergenen Implantaten“ im Knieendoprothesenbereich und der Veröffentlichung von Problemen mit „Metall-Metall“ Gleitpaarungen im Oberflächenersatz ist das Thema Allergie bei dem Einsatz von Kunstgelenken wieder stärker in den Focus der allgemeinen Aufmerksamkeit gerückt.
2014 erfolgte nach einstimmigem Beschluß der AG-11 Mitglieder in der Sitzung der AG 11 (Jahrestagung der DGOOC 2014, Berlin) die Umbennung in „AG Implantatunverträglichkeit“, um auch der internationalen Entwicklung Rechnung zu tragen, da neben immunologischen auch inflammatorische Mechanismen Pathogenese-relevant sind. Während pathologische Veränderungen im Hüftbereich durch die Bestimmung der Metallionenspiegel im Blut, die mikrobiologische Analyse des Gelenkpunktates, sowie die verbesserte Bildgebung (MARS, Metal artefact reduction sequence) ganz gut eingeordnet werden können, bereitet die Einordnung von pathologischen Veränderungen im Kniebereich noch Probleme.

Um langfristig mehr Sicherheit in der Einordnung von pathologischen Veränderungen im Kniebereich zu erzielen, wird bei uns in Baden-Baden standardmäßig bei jedem Patienten, der nach der „Eingewöhnungsphase“ von 1-1,5 Jahren nach Implantation einer Knieendoprothese noch über Schmerzen, eine Schwellung oder schlechte Beweglichkeit klagt und bei dem mechanische Probleme als Ursache ausscheiden, eine Kniespiegelung mit der Entnahme von Gewebeproben durchgeführt.

Weiterlesen als PDF (44 Seiten)

Altermann Brigitte, Tuttlingen

Bader Rainer, Rostock

Berenfeld Adolf, Altensteig

Brandt Sigrid, Hanau

Buchhorn Gottfried, Göttingen

Dorn Ulrich, Salzburg

Franz Alois, Siegen

Heyse Thomas, Marburg

Gross Walter, Berlin

Grueninger Stephan, Kirchheim unter Teck

Guo Jessica, Hanau

Hoell Thomas, Bühl

Holzwarth Ulrich, Eckenthal

Kiontke Lothar, Hanau

Kokoszka Leszek, Aschaffenburg

Krenn Veit, Trier

Lazovic Djordje, Oldenburg

Lehrberger Klaus, München

Lieb Elke, Hanau

Lohmann Christoph, Magdeburg

Mannel Henrich, Plochingen

Maronna Ute, Frankfurt

Mazoochian Farhad, München

Militz Matthias, Murnau

Mucha Andreas, Dresden

Müller Steffen, Buxtehude

Pieper Hans, Bremen

Piper Paola, Hannover

Plitz Wolfgang, München

Saß Jens, Buxtehude

Scheuber Leslie- Frank, Plochingen

Schuh Alexander, Neumarkt

Schwitalle Maik, Rottenburg a.N.

Seehaus Frank, Plochingen

Sesselmann Stefan, Erlangen

Thomas Peter, München

Thomsen Marc, Baden-Baden

Usbeck Sylvia, Plochingen

Vincent Marie, Tuttlingen

Windhagen Henning, Hannover

Windler Markus, Berlin

Zamzow Hanno, Hannover

Zeggel Peter, Rostock

Zietz Carmen, Rostock

 

Allergomat (Ansprechpartner: Prof. Dr. med. habil. Peter Thomas:
http://allergomat.klinikum.uni-muenchen.de/

Hüftarthroskopie, PE nach Hüft - TEP (Ansprechpartner: PD. Dr. med. habil. T. Heyse):
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_ort/224.html

Referenzpathologie (Ansprechpartner: Prof. Dr. med. habil. Veit Krenn):
http://www.patho-trier.de/

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